Lean Management und agile Methoden? Nicht immer passt beides, sagen unsere Experten, doch zusammen geht viel mehr. Wir bringen die Geschichte von Effektivität, Effizienz, Lean Management und Agiler Transformation hier mit viel Spaß in aller Kürze auf den Punkt.
Lean Management und agile Methoden? Nicht immer passt beides, sagen unsere Experten, doch zusammen geht viel mehr. Wir bringen die Geschichte von Effektivität, Effizienz, Lean Management und Agiler Transformation hier mit viel Spaß in aller Kürze auf den Punkt.
Stellen Sie sich eine Gruppe von Freunden vor, die im Frühjahr ein gemeinsames Wochenende für den Herbst planen, also relativ langfristig. Oder ein Klassentreffen. Oder eben einen Prozess in einem Unternehmen.
Fünf Freunde, ein Wochenende? Während drei der Münchener Freunde noch irgendwie oder spontan den Tag – sagen wir einmal in Hamburg – planen, hat Lean Manager Sven bereits vorgelegt. Direkt ins Ziel, pünktlich und ohne Zeitverschwendung kommen die Freunde an, genießen ein Fußballspiel zweier hochkarätiger Vereine aus der 1. Liga und gehen anschließend auf der Reeperbahn feiern. Das ist wunderbar sagen Sie? Nicht immer. Stellen Sie sich vor, Freund Ian hat mittlerweile eine Familie gegründet und kann erst ab 10 Uhr los (statt 7 Uhr früh). Dann verpasst er das Erstliga-Spiel. Oder in Hamburg findet eine kurzfristig angekündigte Demo statt, die unbeschwertes Feiern unmöglich macht? Wie gut, dass dem Lean Manager die Agilistin Caro zur Seite steht. Gemeinsam prüfen sie Ihr Freunde-Wochenende immer wieder „zwischendurch“ und passen es „leicht“ an. So kommen sie zum besten Ergebnis. Wie das aussieht, verraten wir am Schluss dieses Artikels.
Die Ziele sind die gleichen, nur die einzelnen Schritte werden unterschiedlich bezeichnet. Bei beiden Methoden werden alle Prozesse auf den Kunden ausgerichtet und sich folgende Fragen gestellt:
Es geht um Verschwendung, Variabilität und Inflexibilität. Wenn es im Lean Management „Plan, Do, Check and Act“ heißt, sprechen die „Agilisten“ von Product- und Sprint-Plan, Sprint and Daily review sowie Review und Retro. Doch halt, etwas ist anders: In der Agilen Transformation wird öfter hinterfragt.
Ein klares Ja! Öfter hinterfragen, wie die „Agilisten“, könnte einfach mehr bewirken. Statt sich, wie die meisten Unternehmen, nur ein- bis zweimal jährlich die eigenen Prozesse „anzuschauen“, hilft es enorm, wenn man sie in kürzeren Intervallen und dazu häufiger betrachtet, raten die Experten der WEKA-Akademie, Andreas Schnabel und Lukas Krewer. Öfter mal den „Ist-Prozess zu überwachen, kurz einzugreifen (statt alles umzuwerfen und neu zu planen) ist besser, als ihn nur einmal im Jahr festzulegen und ansonsten laufen zu lassen. Dieses „itterative Moment“ ist enorm wichtig, denn: Wir befinden uns in einer digital geprägten Welt und diese unterliegt einer ständigen, immer schnelleren Veränderung.
Was passiert mit dem Freunde-Wochenende?
Agilistin Caro und Lean Manager Sven haben das Event kurzerhand nach Berlin verschoben. Auf dem Kiez kann man ebenso gut feiern, und ein Erstliga-Fußballspiel gibt es hier auch. All das geht hier zum vereinbarten Zeitpunkt besser, und zwar mit Ian, dafür ohne störende Demo. Alle sind glücklich!
So oder so ähnlich geht es in den Seminaren der WEKA Akademie zu: Anhand plastischer, unterhaltsamer Beispiele werden komplexe Zusammenhänge einfach verständlich. Danach geht es direkt in die Unternehmenswelt, jedoch nicht in „irgendeine“, sondern in Ihre! Anhand mitgebrachter Beispiele, lösen wir gemeinsam die Knoten und entfesseln das gesamte Potenzial der Agilen Transformation.