Die Einfache Prozessregelung (EPR) ist ein Ansatz zur Qualitätskontrolle, der häufig in der Fertigungsindustrie eingesetzt wird. Sie wird auch als Preset Control Limits oder Precontrol bezeichnet, da die Regelgrenzen bereits im Voraus festgelegt sind.
Die Einfache Prozessregelung (EPR) ist eine vereinfachte Methode der Regelkartentechnik, die durch vordefinierte Regelgrenzen gekennzeichnet ist. Im Gegensatz zu komplexeren statistischen Verfahren, bei denen die Kontrollgrenzen dynamisch angepasst werden, nutzt EPR feste Grenzen, um Prozesse effizient zu überwachen. Diese Methode entstand aus dem Bedürfnis nach einer schnellen und unkomplizierten Möglichkeit, Produktionsprozesse zu steuern und Abweichungen frühzeitig zu erkennen.
EPR ist besonders wichtig, weil sie Unternehmen ermöglicht, die Qualität ihrer Produkte ohne umfangreiche statistische Analysen sicherzustellen. Durch die Festlegung von Regelgrenzen können Unternehmen schnell auf Abweichungen reagieren, was zu einer effizienteren Produktion führt. Ein Beispiel für den Einsatz von EPR findet sich in der Automobilindustrie, wo es entscheidend ist, dass Teile innerhalb bestimmter Toleranzen gefertigt werden, um die Sicherheit und Funktionalität der Fahrzeuge zu gewährleisten.
Die Einfache Prozessregelung (EPR) bietet Unternehmen eine effektive Methode zur Überwachung und Steuerung von Produktionsprozessen. Durch die Festlegung klarer Regelgrenzen können Unternehmen effizient und kostengünstig hochwertige Produkte herstellen. EPR ist besonders für Organisationen geeignet, die eine unkomplizierte und schnelle Methode zur Qualitätssicherung suchen.
Weitere Informationen finden Sie unter: Statistische Prozessregelung (SPR)