Die ISO 22000 ist ein internationales Regelwerk, welches Anforderungen an Managementsysteme für die Lebensmittelsicherheit festlegt. Sie dient dem Qualitätsmanagement in der Lebensmittelindustrie und kann von allen Organisationen in der Lieferkette angewandt werden. Die ISO 22000 wurde am 30.09.2005 in Kraft gesetzt. Sie beabsichtigt, die Zertifizierung der Lebensmittelsicherheit weltweit zu harmonisieren.
Die ISO 22000 beinhaltet viele Übereinstimmungen zu den Standards der IFS und [BRC und entspricht in weiten Teilen den Forderungen des HACCP-Konzepts des Codex Alimentarius und führt diese konsequent fort.
In der ISO 22000 wird unterschieden zwischen:
Hersteller und Lieferanten im Lebensmittelbereich werden mit einer ständig wachsenden Zahl von Lebensmittelstandards konfrontiert, von HACCP über die Standards des British Retail Consortium (BRC) für den Einzelhandel und Hersteller von Verpackungsmitteln, den International Food Standard (IFS), bis EUREPGAP und Good Manufacturing Practice (GMP) und ISO 22000 (seit September 2005 gültig).
Für viele Unternehmen bedeutet dies die Durchführung von verschiedenen Zertifizierungsverfahren. Zur Harmonisierung dieser Standards auf eine weltweit anerkannte Norm wurde die ISO 22000 geschaffen. Der Standard wird international anerkannt. Er deckt im Wesentlichen die Anforderungen der Einzelhandelsstandards ab und ist auf die gesamte Lieferkette anwendbar. Er baut ebenso wie der IFS auf der ISO 9001:2000, unter der Berücksichtigung der Guten Herstellungspraxis und HACCP, auf.
Die Internationale Norm wurde am 30.09.2005 in Kraft gesetzt, sie beabsichtigt die Zertifizierung der Lebensmittelsicherheit weltweit zu harmonisieren. Die ISO 22000 beinhaltet viele Übereinstimmungen zu den Standards IFS und BRC und entspricht in weiten Teilen den Forderungen der VO(EG)852/2004.